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8. Dezember 2020

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Das Handbuch der Feste

Die interkulturelle Dialoggruppe hat das Handbuch der Feste veröffentlicht: es dient der interkulturellen Verständigung.

Die interkulturelle Dialoggruppe, die es seit 2015 in Eupen gibt, besteht aus Vertreter*innen von Volksgruppen, Religionsgemeinschaften und Kulturvereinen. Sie treffen sich zu Gesprächen und organisieren gemeinsam Veranstaltungen. Während der Corona-Krise haben sie ein schönes Projekt zu Ende geführt: das Handbuch der Feste.

In diesem Handbuch werden die verschiedenen Festlichkeiten im Jahreszyklus beschrieben. In einfacher Sprache und mit Fotos erklärt es die weltlichen, religiösen und persönlichen Feiertage in den verschiedenen Gemeinschaften: ihre Herkunft, Symbole und Abläufe.

Das erste Heft stellt die Feste der einheimischen Kultur vor: belgische Feiertage, katholische Feste, traditionelle Feste in Ostbelgien sowie persönliche Feiertage im Lebenszyklus.

Unsere „neuen“ Bürger*innen können das Handbuch auch in Kursen und Sprachencafés verwenden. Aber auch Einheimische entdecken noch vieles Neues.

Die Festtage der anderen Mitglieder der Dialoggruppe werden im zweiten Heft vorgestellt, welches momentan in Vorbereitung ist. Es werden die Gedenktage des bosnischen, tschetschenischen und kurdischen Kulturvereins, Bräuche bei privaten Feiern und Feiertage der anderen christlichen und der muslimischen Gemeinden sowie der Bahai vorgestellt. Durch kurze Erlebnisberichte werden die Festlichkeiten anschaulich gemacht. Die Gemeinschaften erfahren dadurch vieles über die Festtage der anderen.

Das Handbuch ist bei der städtischen Koordinatorin für Integration (Am Stadthaus 1, 4700 Eupen und nadege.kouleikina@eupen.be) oder im Downloadbereich als PDF erhältlich.

Download

Mit freundlicher Unterstützung von:

Der erste Teil des „Handbuchs der Feste“ wurde mit der Unterstützung des Service-Clubs „Inner Wheel Ostbelgien“ gedruckt.

Die interkulturelle Dialoggruppe wird gefördert durch die Stadt Eupen, die Deutschsprachige Gemeinschaft und den europäischen Fonds  „AMIF“.