BE-Alert-Test: Ergebnisse
Mit BE-Alert können Behörden die Bevölkerung in Notsituationen wie einem Großbrand, einer Überschwemmung oder einem Stromausfall schnell und gezielt per SMS, E-Mail oder Telefon informieren.
Auswertung
Am 2. Oktober 2025 waren 2.355 Personen für den Bereich Eupen-Kettenis bei BE-Alert registriert – 310 Personen mehr als im letzten Jahr. Am 2. Oktober wurden 2.483 Testnachrichten per SMS, Telefon oder E-Mail an diese registrierten Nutzerinnen und Nutzer versendet, 546 davon in französischer Sprache. Die Nutzer hinterlegen bei BE-Alert ihre Sprachauswahl und können mehrere Telefonnummern hinterlegen.
Rund 93 % dieser Testnachrichten wurden korrekt empfangen. Insgesamt wurden 2.415 SMS verschickt, es sind 61 Anrufe erfolgt und 7 E-Mails wurden versendet.
Die Zustellung per SMS und E-Mail hat sich als sehr zuverlässig erwiesen. Die Benachrichtigung per Anruf ist häufig mit einer Festnetznummer verbunden. Nutzerinnen und Nutzer können daher nur erreicht werden, wenn sie zu Hause sind. Wir empfehlen daher, zusätzlich eine Handynummer zu hinterlegen oder die Zustellung per SMS auszuwählen.
Im Rahmen der Testvorbereitungen ist bereits am Vortag des Tests eine Meldung an die registrierten Personen mit deutscher Sprachauswahl rausgegangen.
Landesweiter Test
Insgesamt haben 260 belgische Gemeinden BE-Alert am 2. Oktober getestet. Es wurden insgesamt 2.574.700 SMS, 40.800 Sprachanrufe und 353.000 E-Mails versendet.
Dieser Test hat es den Gemeinden ermöglicht, die Verfahren zu trainieren und die Bevölkerung zu sensibilisieren.
Noch nicht registriert?
Damit wir Sie im Notfall schnell benachrichtigen können, ist es wichtig, dass Sie bei BE-Alert registriert sind. Die Anmeldung ist kostenlos: www.be-alert.be.
Sind Ihre Daten noch aktuell?
Neben der Registrierung kommt es auch darauf an, die eigenen Daten aktuell zu halten. Es können mehrere Telefonnummern und bis zu fünf Adressen hinterlegt werden, zum Beispiel die Adressen von Wohn- und Arbeitsort sowie von Verwandten.